Christine von Brühl, Nachfahrin des Politikers Heinrich Graf von Brühl (1700-1763), begab sich auf die Spuren ihrer Familie, die sie immer wieder in die Dresdner Porzellansammlung führten – denn ihre Geschichte ist aufs Engste mit dem Brühlschen Schwanenservice verbunden. Es stammt aus der Manufaktur Meissen und war das erste Porzellan von derart gestalterischer Pracht. Seine Fragilität ist höchste Symbolkraft: Nach Kriegen und Flucht ist ein Großteil der ursprünglich 3000 wertvollen Exponate verloren. Das Buch ist eine Erkundungsreise über die Zerbrechlichkeit von Ruhm und Besitz, den Zauber des „Weißen Goldes“ und die Kraft der Erinnerungen.